Die nordbayerische Stadt Würzburg bietet durch seine Lage im fränkischen Weinland nicht nur die Möglichkeit zu ausgiebigen Wanderungen durch die Weinberge oder Verkostung edlen Weins. Würzburg ist vor allem für Bewunderer von Architektur und historischen Bauhwerken ein gutes und beliebtes Reiseziel. Geschichtsträchtige Bauwerke gibt es in der fränkischen Stadt überall zu sehen. Geschichte-Lernen.net stellt die zehn schönsten und geschichts-trächtigsten Bauwerke Würzburgs vor, die man bei einer Reise dorthin sehen und erleben sollte.
Neueste Beiträge und ausgewählte Artikel
Das Grundgesetz – Die Geschichte der Verfassung der Bundesrepublik Deutschland
Im Sommer 1948 arbeite der „Verfassungs- Konvent“ von Herrenchiemsee die Grundlagen der neuen Verfassung für die Bundesrepublik Deutschland aus: Das Grundgesetz. Die Namensgebung „Grundgesetz“ sollte den provisorische Charakter bis zu einer Wiedervereinigung betonen. Der Parlamentarische Rat – (provisorisches Parlament der westlichen Besatzungszonen) – verabschiedet die Verfassung im Mai 1949. Das Grundgesetz sollte die Fehler der Weimarer Verfassung nicht wiederholen und die Grundlagen für politische Stabilität legen.
Geschichte der Kuba-Krise – Als die Welt am atomaren Abgrund stand
Ausgewählter Beitrag: Die Geschichte der Kuba Krise, der eindeutige Höhepunkt des Kalten Kriegs: Im auch als „karibische Krise“ bezeichneten Konflikt steigerte sich die Auseinandersetzung der Supermächte auf eine neue Stufe. Die Gefahr einer militärischen Konfrontation war 1962 größer als jemals zuvor und jemals danach. Sogar das Risiko eines Atomkriegs bestand und wurde zum ersten Mal einer breiten Öffentlichkeit bewusst. Lesen Sie eine ausführliche Schilderung der Ereignisgeschichte mitsamt Analyse der Vorgeschichte, Lösung und Folgen der Krise.
Die Soziale Marktwirtschaft – Ludwig Erhard und das „Wirtschaftswunder“
Der Begriff der sozialen Marktwirtschaft und der Name Ludwig Erhard sind den meisten Interessierten an der jüngeren Deutschen Geschichte vertraut. Nachdem der Einfluss Ludwig Erhards – mit Unterstützung von Konrad Adenauer und den Westalliierten – eine marktwirtschaftliche Ordnung durchgesetzt hatte, legte der Erfolg der sozialen Marktwirtschaft nach dem Krieg die Grundlagen für den Wiederaufstieg der Bundesrepublik Deutschland in die Gemeinschaft der führenden Wirtschaftsnationen und die stabile Entwicklung des politischen Systems in Deutschland.
Deutschlands Weg in die Nato – Gescheiterte EVG, Deutschland- und Pariser Verträge
1950 brach der Korea-Krieg aus als nordkoreanische Truppen den südlichen Bruderstaat überfielen. Westliche Verteidigungsexperten stellten fest, dass auch Westeuropa Anfang der 50er Jahre in nur wenigen Wochen von der UdSSR überrannt würde, sollte der Kalte Krieg eskalieren. So stellte sich den Westalliierten die Frage einer deutschen Wiederbewaffnung immer dringlicher. Verschiedene Optionen waren dabei im Gespräch. Als die Idee einer europäischen Verteidigungsgemeinschaft scheiterte, trat Deutschland schließlich 1955 der Nato bei.
Geschichte des Alkohols von der Antike bis zur Weimarer Republik
Lesen Sie eine Überblicksdarstellung der Geschichte des Alkohols und dessen Konsum von der Antike bis zur Weimarer Republik. Der Fokus liegt auf Trinksitten des modernen Europas und dem starken Anstieg des Alkohol-Konsums im 19. Jahrhundert, der unter den Namen Branntweinpest und Elendsalkoholismus in die Geschichte einging. Es wird untersucht, ob die dramatischen Darstellungen der Zeitgenossen der Wirklichkeit nahe kommen, oder sie aus der wissenschaftlichen Retroperspektive vielleicht weniger dramatisch erscheinen als den Zeitgenossen damals.
Die Sozialpolitik der Ära Adenauer – Als der Wiederaufbau begann
Am Beginn der Ära Adenauer stand die Sozialpolitik der Bundesrepublik vor größten Herausforderungen: Der Wiederaufbau des teils fast gänzlich zerstörten Deutschlands. Aber auch die Versorgung der Kriegsopfer, Hinterbliebenen, Flüchtlinge und Alten stellte sich den Sozialpolitikern als wahre „Mammutaufgabe“. Neben dem Aufschwung durch das Wirtschaftswunder halfen eine Reihe von sozialpolitischen Maßnahmen die drängenden sozial-politischen Probleme in den Griff zu bekommen. Lesen Sie auf Geschichte-Lernen.net eine Übersicht über die wichtigsten Entwicklungen.
Der Umgang mit der NS-Vergangenheit in der Ära Adenauer
Nach dem Krieg stellten die Alliierten und allen voran die amerikanische Besatzungsbehörde im Zuge ihrer sog. „Denazifizierungspolitik“ zunächst hohe Ansprüche an die „Säuberung“ aller gesellschaftlichen Bereiche von Einflüssen des Nationalsozialismus. Angesichts des Ost-West Konflikts weichten diese Bemühungen allerdings bald auf. Im Zuge der sog. „Integrationspolitik“ der frühen 1950er Jahre wurden dann sogar hochgradig Belastete wieder eingegliedert. Ein Beispiel ist der frühere Referent der Wehrmacht, dann Vertriebenenminister, Theodor Oberländer.
Der Kalte Krieg – Ursachen, Definition und Hintergründe einer Epoche
Der Begriff des „Kalten Kriegs“ geht bereits auf das Jahr 1947 zurück. Bis heute aber ist die Frage unter Historikern umstritten, ob er eigenständig stehen gelassen werden kann. Die Meisten verwenden den Begriff, um die außerordentliche Spannungsphase zwischen 1949 und 1990 zu charakterisieren, als die Auseinandersetzungen zwischen Ost und West eine spezifische Qualität erreichten. Lesen Sie mehr über Hintergründe, geschichtliche Erklärungsansätze und wie der Kalte Krieg im Verhältnis zum schon viel länger dauernden Ost-West-Konflikt zu sehen ist.
Der Wandervogel und die Frage nach Alkohol auf Wanderschaft im Verein
Im Bürgertum des späten 19. und frühen 20 Jahrhunderts wurden alkoholgegnerische Bestrebungen insbesondere in der Jugendbewegung virulent. Dabei ist der Wanderverein „Der Wandervogel“ von besonderem Interesse. Er gilt gemeinhin als Ursprung der Jugendbewegung und war teilweise stark lebensreformerisch orientiert. Gegründet 1901 sollten die Schüler von erfahrenen studentischen Begleitern geführt und unter anderem von den „Verlockungen der Großstadt“ immunisiert werden. Dazu zählte man auch den Alkohol.