Eines Tages wird der Mensch den Lärm ebenso unerbittlich bekämpfen müssen wie die Cholera und die Pest.
Robert Koch 1843 – 1910
Im Jahr 1905 erhielt Robert Koch für seine Entdeckung des Tuberkulosebakteriums den Medizin-Nobelpreis. Heute, im Jahr 2020, gehört das nach ihm benannte Forschungsinstitut zu den wichtigsten und am häufigsten zitierten im Zuge der Coronakrise.
An dem ehrgeizigen Wissenschaftler Robert Koch zeigt sich jedoch auch, dass Irren menschlich ist: Sein Heilmittel gegen Tuberkulose, das sogenannte „Tuberkulin“, konnte keine Erfolge erzielen. In Afrika therapierte er später Malariakranke mit einem Medikament, welches mit starken Nebenwirkungen einherging. Zum Teil erblindeten Patienten sogar. Das Robert Koch-Institut selbst bezeichnet seine letzte Forschungsreise daher auch als „das dunkelste Kapitel seiner Laufbahn“. Kritiker werfen ihm vor, Grenzen überschritten zu haben, da er die Wissenschaft vor Menschenleben gesetzt hätte. Zum Teil gibt es sogar aktuell Stimmen, die eine Umbenennung des Instituts fordern – zu Recht? Wer war Robert Koch?
Robert Koch stammt aus bürgerlichen Verhältnissen. Es war der 11. Dezember 1843, als Robert Koch als drittes Kind einer Bergmannsfamilie in Clausthal im Harz seinen ersten Atemzug nahm. Er wuchs dabei in einer Zeit auf, die von zahlreichen medizinischen Innovationen geprägt war: Als Koch fast drei Jahre alt war, entfernte der amerikanische Zahnarzt William Thomas Green Morton in Boston durch das Einatmen von Ätherdämpfen erstmals einen kleinen Tumor am Hals eines Patienten. Der 16. Oktober 1846 wird demnach auch als „Geburtsstunde der Anästhesie“ bezeichnet. Um das Jahr 1850 entwickelte Charles-Gabriel Pravaz einen ersten Prototyp der modernen Spritze. Drei weitere Jahre später, im Jahr 1854, entdeckte Filippo Pacini das Cholera-Bakterium (Vibrio cholerae). Robert Koch sollte rund 30 Jahre später seine Beobachtungen aufgreifen.
Zunächst nahm Robert Koch jedoch nach seinem Abitur in Göttingen ein Semester lang das Studium der Naturwissenschaften auf, gefolgt vom Studium der Medizin. Im Jahr 1866 promovierte er und bestand das Staatsexamen in Hannover. Er sammelte dabei seine ersten praktischen Erfahrungen u. a. als Lazarettarzt im Deutsch-Französischen Krieg (1870-1871). 1872 trat er daraufhin eine Stelle in Wollstein (preußische Provinz Posen im heutigen Polen) an und begann hier, den Milzbrand zu erforschen.
Im 19. Jahrhundert verursachte diese Infektionskrankheit zahlreiche Todesfälle. Menschen sowie Tiere fielen ihr zum Opfer. Die Ursache für die Todesfälle lag aber noch im Dunklen. Es sollten vier Jahre vergehen, bis Robert Koch das Rätsel lösen konnte: Im Jahr 1876 wies er schließlich nach, dass ein einzelner Erreger, der Bacilius anthracis, den Milzbrand verursachte. Im Zuge seiner Forschung entdeckte Robert Koch ebenfalls die Milzbrandsporen, die Ruheform des Erregers. Dadurch war er dazu in der Lage, sowohl die Infektionskette als auch die hohe Widerstandsfähigkeit des Bakteriums zu erklären. Durch diese Erkenntnis konnte er als Erster nachweisen, dass ein Mikroorganismus die Ursache für eine Infektionskrankheit ist.
Die Entdeckung des Tuberkulose-Erregers revolutioniert die Medizin
Der Grundstein seiner erfolgreichen Karriere war nun gelegt. Dennoch wusste er, dass er weiterziehen musste, um sein Wissen in einer besseren Forschungsumgebung verfeinern zu können: Von Wollstein aus, zog Robert Koch daher zusammen mit seiner Frau Emmy und seiner Tochter Gertrud nach Breslau. Im Jahr 1880 wechselte der Wissenschaftler an das Kaiserliche Gesundheitsamt nach Berlin. Dort angekommen konnte Koch seine bisherigen Erkenntnisse weiter ausbauen: Zuvor forschte er in einem sehr einfach ausgestatteten Labor in seinem Wohnhaus in Wollstein. In Berlin standen ihm jetzt aber gänzlich neue und vielfältigere Möglichkeiten offen. Ein weiterer Forschungserfolg lies nicht lange auf sich warten: Es war das Jahr 1882, als Koch den Tuberkulose-Erreger entdeckte – aber was ist überhaupt Tuberkulose?
Unter Tuberkulose (TBC) versteht man eine Infektionskrankheit, die durch Bakterien ausgelöst wird und überwiegend die Lunge befällt. Weltweit sterben auch heute noch jährlich etwa eine Million Menschen an TBC. Im 19. Jahrhundert hingegen hatte sich die „weiße Pest“ zu einer regelrechten Volkskrankheit entwickelt. Rund ein Siebtel der Bevölkerung des Deutschen Reiches verstarb an der Krankheit. 1882 jedoch konnte Koch den Erreger endlich erfolgreich isolieren und somit die Infektionskette vollständig erklären.
Seine Entdeckung war bahnbrechend und ebnete auch weiteren bedeutenden Forschungsarbeiten den Weg, da er neben Methoden im Hinblick auf Wundinfektionen z. B. auch Tierversuche in die Forschung einführte: Durch die Vorarbeit Kochs konnte beispielsweise Paul Ehrlich 1909 ein erster wirksames Syphilis-Medikament (Salvarsan) herstellen. 1935 stieß Gerhard Domagk auf die antibakterielle Wirkung der chemischen Verbindung Sulfonamid, welche er als Antibiotika, also zur Bekämpfung von Bakterien, einführte.
Menschenkot und Cholera – Was sind „Kommabazillen“?
Koch hatte bereits jetzt große Erfolge eingefahren, aber sein Wissensdrang war noch nicht gestillt. Er hatte sich das Ziel gesetzt, die Cholera zu besiegen: Mit 39 Jahren brach er also – im Auftrag der deutschen Reichsverwaltung – 1883 ins ferne Ägypten auf. Mit sich nahm er rund 60 Labormäuse, um sie später mit dem Kot der Choleratoten zu füttern. Das kleine Wissenschaftsteam tat dies, um künstlich eine Infektion auszulösen. Denn schon damals vermutete man den Brechdurchfall, der Cholerakranke befällt, richtigerweise im Darm, weswegen die Wissenschaftler – immer unter hoher Infektionsgefahr – die Ausscheidungen der Toten untersuchten, um dem Erreger auf die Spur zu kommen.
Sein starker Forschungsdrang zahlte sich schließlich auch hier aus: Robert Koch entdeckte ein Bakterium, das nur halb so groß wie der Tuberkulose-Erreger ist und eine leichte Krümmung aufweist. Er gab den Erregern deshalb auch den Namen „Kommabazillen“. Doch Koch brauchte, um den Erreger unter besten Bedingungen weiter studieren zu können, vor allem eins: Frische Untersuchungsobjekte in Form von menschlichen Körpern, die gerade erst an der Krankheit gestorben waren.
In Ägypten aber schwanden die Chancen zunehmend, weil die Epidemie langsam abebbte. Darüber hinaus kollidierte auch die islamische Religion mit seinem Forschungsvorhaben, da der Islam eine unmittelbare Obduktion eines Leichnams nach dem Tod nicht erlaubte. Deshalb schickte Koch eilig ein Telegramm nach Berlin und holte sich die Erlaubnis ein, schnellstmöglich ins ferne Indien reisen zu dürfen. Hier grassierte die Cholera nämlich zu dieser Zeit besonders stark.
Lange musste er nicht warten. Am 11. Dezember 1883 traf er schließlich in Kalkutta ein. Die klimatischen Bedingungen waren hier unweit besser als im heißen Ägypten. Koch und seine Begleiter kamen daher relativ schnell zu neuen Forschungserkenntnissen und fanden z. B. heraus, dass sich das Cholerabakterium vor allem im Feuchten – wie nasser Wäsche – gut vermehren konnte. Dies erklärte auch die Beobachtung, dass vor allem Wäscherinnen an Cholera erkrankten.
Auf der Suche nach Antworten scheute sich Robert Koch auch nicht davor, Schlachthäuser und Gefängnisse aufzusuchen. Ebenfalls befragte er auch immer wieder Einheimische, ging durch Armenviertel und Dörfer. Hier sah er wie verschmutzt das Wasser war, dass die kranke Bevölkerung zu sich nahm. Am 8. Februar 1884 in Saheb-Bagan untersuchte er daraufhin auch Wasserproben – mit Erfolg. Millionenfach vergrößert, entdeckte er auch hier im Wasser die krankmachenden Kommabazillen. Zum ersten Mal war es ihm somit gelungen, Cholerabakterien auch außerhalb des menschlichen Organismus nachzuweisen.
Nach knapp acht Monaten Forschungsarbeit in Ägypten und Indien hatte Robert Koch auch dieses medizinische Rätsel gelöst. Dennoch blieb ein Wehrmutstropfen übrig. Mit seiner Abreise war es ihm nicht möglich, weiter an dem Erreger zu forschen, denn Untersuchungen in seinem heimischen Labor waren zu risikoreich.
Einige Jahre sollten vergehen, als es im August 1892 auch in Deutschland zu einem Choleraausbruch kam. Die Cholera wütete damals in Hamburg, der zu diesem Zeitpunkt einzigen Großstadt im Deutschen Reich, die über keine Filteranlage für Trinkwasser verfügte.
Der Mediziner konnte nun seine bisherigen Erkenntnisse über die Krankheit in seiner Heimat anwenden: Man wies daher die deutsche Bevölkerung dazu an, das Trinkwasser abzukochen. Darüber hinaus setze man auch auf Schulschließungen, verbot größere, öffentliche Versammlungen und versorgte die Einwohner zusätzlich mit sauberem Wasser. Obwohl damals knapp 8.000 Menschen im Zuge der Epidemie verstarben, ist es dennoch der Forschungsleistung von Robert Koch zu verdanken, dass die Cholera in Hamburg nicht noch größere Kreise zog und noch mehr Menschen in den verfrühten Tod riss.
Die Konsequenzen des Tuberkulin-Skandals
Trotz seiner Entdeckung des Tuberkulosebakteriums 1882 sollte Robert Kochs Karriere nun, rund acht Jahre später, erste Risse erhalten. Fest steht nämlich: Ein speziell auf die Heilung von Tuberkulose ausgerichtetes Medikament gibt es bis heute nicht – obwohl Koch acht Jahre nach der Isolierung des Mycobacterium tuberculosis dachte, das rettende Heilmittel endlich gefunden zu haben. Er taufte es auf den Namen Tuberkulin.
Robert Koch war beinahe 50 Jahre alt, als er am 04. August 1890 auf dem 10. Internationalen Medizinischen Kongress verkündete, mit Tuberkulin der Tuberkulose endlich ein Heilmittel entgegensetzen zu können. Die Nachricht schlug ein wie eine Bombe. Von überall her kamen Menschen, um sich eine Dosis verabreichen zu lassen. Doch wer das Arzneimittel zu sich nahm, wurde nicht etwa geheilt, vielmehr verschlechterte sich der Gesundheitszustand der Patienten deutlich. Manche verstarben sogar nach der Einnahme von Tuberkulin.
Auch Koch, der seit 1885 Direktor des Hygienischen Instituts in Berlin war, testete selbst das vermeintliche Heilmittel an sich und erkrankte schwer. Doch wie kam Koch überhaupt auf den Gedanken, in Tuberkulin ein Arzneimittel gegen TBC gefunden zu haben? Koch zog viele seiner Erkenntnisse aus Tierexperimenten. Zuvor hatte er mit TBC infizierte Meerschweinchen mit dem Medikament behandelt. Das Ergebnis war, dass die erkrankten Tiere deutlich länger lebten. Noch dazu gab es zu diesem Zeitpunkt noch keine festgesetzten Regeln für Arzneimitteltests, geschweige denn Zulassungen. Diese entstanden erst später; u. a. durch das von Robert Kochs Schüler Emil von Behring entwickelte Diphtherie-Serum, für das dieser 1901 – noch vor Koch – den ersten Medizinnobelpreis erhielt.
Robert Koch erlebte durch den „Tuberkulinflop“, wie ihn das RKI selbst betitelt, eine herbe Niederlage. Eine Folge des Skandals war, dass Robert Koch die Bestandteile des Medikaments offenlegen musste. Außerdem verbot man ihm seine Forschungs-ergebnisse, die er über die Cholera gesammelt hatte, als Patent anzumelden. Trotzdem verfiel der Mediziner nicht in völlige Ungnade. Er leitete bis 1904 das „Königlich Preußische Institut für Infektionskrankheiten“. Das „Koch´sche Institut“ zählte damals zu den ersten biomedizinischen Forschungsinstituten auf der Welt.
Menschen als Ressourcen? Koch reist nach Afrika
Dennoch gab es noch weitere dunkle Abschnitte im Leben des ehrgeizigen deutschen Mediziners aus Clausburg: Das Robert Koch-Institut bezeichnet seine letzte Forschungsreise im Mai 1906 nach Deutsch-Ostafrika als „das dunkelste Kapitel seiner Laufbahn“.
Und in der Tat kommen hier einige Dinge zusammen, die die Frage aufwerfen, wie weit ein Wissenschaftler gehen darf, um das Leben vieler zu retten. Eine grundsätzliche Frage, die auch das Leben und Wirken Robert Kochs betrifft.
Dabei darf nicht unerwähnt bleiben, dass die deutsche Reichsregierung Robert Koch nicht allein aus ärztlichem bzw. wissenschaftlichen Interesse nach Afrika schickte, um dort die Schlafkrankheit (Malaria) zu erforschen. Auch ökonomische Interessen flossen hier mit ein: Man fürchtete nämlich vor allem den Verlust wertvoller Arbeitskräfte und damit verbundene wirtschaftliche Einbußen.
Koch selbst nahm seinen Auftrag sehr ernst. Um erfolgsversprechende Untersuchungen durchführen zu können, machte er sich zunächst auf die Suche nach einem Seuchenherd. Fündig wurde er im August 1906 auf einer der Sese-Inseln im Victoriasee. Dort schlug er zusammen mit seinem kleinen Team ein Forschungslager auf. Man errichtete sogenannte „Behandlungsstellen“ und führte Listen über die Erkrankten, die eine auf Holz geschriebene Nummer um den Hals tragen mussten. Anschließend verabreichte Robert Koch den Patienten unterschiedliche Mittel.
Am häufigsten griff er zu Atoxyl, einem Medikament, welches das Gift Arsen enthielt und sehr schwere Nebenwirkungen hervorrief: Übelkeit, schmerzhafte Koliken und eine dauerhafte Erblindung waren zum Teil keine Seltenheit. Es soll an dieser Stelle nicht verschwiegen werden, dass Robert Koch hier zwar die Dosis reduzierte, dennoch pries er Atoxyl als Heilmittel an und empfahl es als effektive Waffe im Kampf gegen die tückische Schlafkrankheit. Der Mediziner kam zu dieser abschließenden Bewertung im Vergleich zu den anderen von ihm getesteten Mitteln, die er den Patienten verabreicht hatte. Diese waren davor nur an Tieren getestet worden.
Was in Deutschland nicht möglich war, konnten Mediziner in Ost-Afrika – im Zuge der rassistischen Kolonialherrschaft – umsetzen. Dennoch handelt es sich bei Robert Kochs Vorgehen nicht um Menschenversuche, wie sie z. B. im Dritten Reich durchgeführt wurden: Nach dem heutigen Wissensstand infizierte Koch die Patienten nämlich nicht bewusst, um Medikamente „auszutesten“. Dennoch ist das Handeln von Robert Koch unter ethischen Gesichtspunkten äußerst diskutabel. Auch hier zeigen sich die rassistischen Auswüchse der deutschen Kolonialherrschaft in Afrika.
Leitbild Robert Koch!?
Robert Koch hat ohne Frage viel geleistet. Fest steht, dass er vor allem eins war: Ein passionierter und ambitionierter Wissenschaftler. Ohne seinen unstillbaren Wissensdurst und seinen Mut, Seuchenherde aufzusuchen und damit auch sich selbst in Lebensgefahr zu begeben, gäbe es heute z. B. keine lebensrettenden Antibiotika.
Neben den vielen Höhepunkten in seiner Karriere gibt es jedoch auch Schattenseiten, die genauso erwähnt und betrachtet werden müssen. Fest steht nämlich, dass die damalige Forschungsliteratur wusste, dass eine hohe Dosierung von Atoxyl starke und schmerzhafte Nebenwirkungen hervorruft. Auch Robert Koch muss dies also gewusst haben. Dennoch hielt er an seiner Therapie fest und profitierte vom ungleichen Machtverhältnis, ausgelöst durch die deutsche Kolonialherrschaft in Afrika. Er setzte die Wissenschaft also als absolut und stellte somit auch die Forschungsergebnisse über das Be- und Empfinden seiner einzelnen Patienten. Von Menschenexperimenten, wie sie im Dritten Reich vorgenommen wurden, kann man jedoch nicht sprechen.
Die Frage, ob eine Umbenennung des Robert Koch-Instituts, wie zum Teil heute gefordert wird, aufgrund seiner Vergangenheit sinnvoll ist, bleibt an dieser Stelle fraglich. Wichtiger erscheint es, den deutschen Kolonialismus – der auch im Leben des Giganten Robert Koch eine Rolle spielte – heute allumfassend kritisch aufzugreifen und insbesondere politisch fernab von Museen und Forschungszentren in der Öffentlichkeit breit zu diskutieren.
Ein geeignetes Medikament gegen die Schlafkrankheit fand er letztlich trotz seiner großen Forschungsbemühungen übrigens nicht. Erst im Jahr 1916 – sechs Jahre nach seinem Tod – entwickelte ein Mitarbeiter von Paul Ehrlich, ein Schüler von Robert Koch, den Wirkstoff Bayer 205. 1921 wurde das Mittel erstmals im heutigen Sambia an Schlafkranken getestet. Mit Erfolg: Die Heilungsrate betrug beinahe 100 Prozent. Germanin, wie man das Medikament später nannte, war das erste echte Tropenmittel, welches zwar zukünftig das Leben vieler retten sollte, aber auf Kosten einiger überhaupt erst entwickelt werden konnte.
Jill Graw studierte Geschichte und Germanistik in Münster. U.a. wirkte sie zu dieser Zeit bereits an wissenschaftlichen Artikeln, bspw. aus dem Fachbereich der Archäologie, mit. In den Folgejahren absolvierte sie diverse Praktika – bspw. im Ressort Wissen bei DER WELT – und arbeitete als Werbetexterin in einer Online-Agentur. Im Jahr 2019 absolvierte sie des Weiteren ihren Masterabschluss im Fach Germanistik. Ihr Schwerpunkt lag hierbei im Bereich der Medien-, Kultur- und Literaturwissenschaften.
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